06 . Apr
2007
OX. Kultur im Ochsen präsentierte:

Das cinéastische OXterei

Snow White
Die 21-jährige Nico, Mädchen aus reichem Haus, lebt in den Tag hinein und vertreibt sich ihre Freizeit mit Parties. Vordergründig frech und rotzig, ist Nico aber im Geheimen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Bis zu dem Tag, als sie auf den Rapper Paco trifft.

Vitus
Der Bub Vitus soll Pianist werden. Doch das kleine Genie bastelt lieber in der Schreinerei seines eigenwilligen Grossvaters, träumt vom Fliegen und einer normalen Jugend. Schliesslich nimmt Vitus mit einem dramatischen Sprung sein Leben in die eigene Hand…



Monty Pythons Wunderbare Welt der Schwerkraft

Für den ersten Kinofilm wurden im Oktober/November 1970 fünf Wochen lang Sketche aus den ersten beiden BBC-Staffeln neu gefilmt. Nur Terry Gilliams Titel und ein bisschen Verbindungsmaterial sind hinzugekommen. Von Kennern der BBC-Serie und den Pythons selbst wird „And Now For Something Completely Different“ als gut, aber nicht als Großtat eingeschätzt. Der Erfolg der Fernsehserie weckte natürlich Hoffnungen auf neue Zielgruppen, Geld und Absatzmärkte, wie zum Beispiel die Vereinigten Staaten (in denen die BBC-Serie erst 1974 anlief). Unternehmer und Python-Fan Victor Lownes vom London Playboy Club überzeugte die Gruppe, für einen Minimaletat von 8000 Pfund einen Film zusammenzustellen. In England kam der Film gut an. Enthusiastische Kritiken in den USA ließen auf sich warten, bis sich Monty Python 1974/75 einen Namen gemacht hatten – erstaunlicherweise über die ur-englisch-europäische BBC-Serie. Davon abgesehen enthält der Film f-f-fantastisches Material wie Herrn und Frau Arthur Putey beim Eheberater, Nudge Nudge, die Blackmail-Show, Oma-Banden oder den Papageien-Sketch sowie Animationen wie die Mörderautos oder Conrad Poohs Tanzende Zähne.

Der Sinn des Lebens
Von der Geburt bis zum Paradies: eine respektlose Anordnung von Kammersketchen, Kampf-, Dschungel- und Actionszenen sowie Tanzballetts mit guten Songs, u. a. „Every Sperm is Sacred“, „The Penis Song“ ein Film jenseits aller Geschmacksknospen. Jones’ solide Regie zeigt einige der besten Szenen, die sich die Pythons jemals leisten konnten (8 Millionen Dollar). Ein Piratenfilm mit Anhang, die lebendigste Darstellung des Todes, die John Cleese jemals brachte „Der Sinn des Lebens“ … das Weiße Album der Pythons endlich ein richtig fischer Film!



Back Around the Clock (2005)
Eine Rockumentation in vier Teilen von Beat Hirt
Beat Hirt war der erste Rock-Journalist der Schweiz und hat 1966 mit Jürg Marquard das legendäre ‚Pop’ gegründet. Seine Fernseh-Reihe ist eine lustvolle Annäherung an die Pop-Geschichte der Schweiz, wie sie filmisch dokumentiert ist, vor allem natürlich durch die nationalen Sender SF DRS, TSI und TSR.

Für die vier Sendungen hat Beat Hirt im Sommer 2005 insgesamt 52 Augen- und Ohrenzeugen aus der Szene interviewt, darunter über 40 Musiker, von Polo Hofer über Betty Legler bis zu Big Zis und von Düde Dürst über Chris von Rohr bis zu Endo Anaconda. Im Kontext mit spannendem, aber teilweise vergessenem Archivmaterial von SF DRS, TSR und TSI, präsentiert sich eine insgesamt vierstündige Wiederbegegnung mit den lautesten 50 Jahren in der Schweizer Musikgeschichte.


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