19. Nov
2005
OX. Kultur im Ochsen präsentierte:

Plankton (akustisch), Perro Bravo & Oliver J.

Mundartrock abseits von Schoggi und Käse, leise Töne aus Basel und einheimisches Musikschaffen an ein- und demselben Abend!!


Kein Heimweh nach den Bergen!

Plankton spielen Mundartrock abseits von Schoggi und Käse und legen mit „Die wo nid chönd tschutte“ einen erfrischenden Hit vor. Im Vorprogramm ihres Zofinger Konzerts gibt es mit „Perro Bravo“ das Soloprojekt von Welken Sänger Pascal Perrot und mit Oliver J. einen talentierten Nachwuchsmusiker zu sehen und zu hören.

Drei Jahre nach Planktons Debütalbum „Lieblingslieder“ melden sich die Winterthurer mit dem Nachfolger „Hallo Erde“ zurück. Die Band klingt darin so frisch, als ob sie gerade erst geboren wäre und mit diesen Worten die Welt begrüssen möchte. Die dreizehn Albumsongs bestechen durch eine Eigenständigkeit und Intensität, nach der man in der restlichen Mundart-Szene vergeblich sucht. Zum einen klingt „Hallo Erde“ rauh und direkt und besitzt gar einen gewissen Übungsraum-Charme, welchen man von Schweizer Produktionen kaum kennt. Zum anderen positioniert sich die Band textlich weit weg vom gängigen „Alpenrosen“-Klischee. Nicht jeder Schweizer hat Heimweh nach den Bergen, und so kommen auf Planktons neuer CD andere Themen zur Sprache: Gesellschaftskritik, (Selbst-)Ironie, Melancholie. Und stets gelingt es Plankton, die sonst in Songs oft platt wirkende Mundart zu einer eigenen, lyrischen Sprache zu formen. An der Singer- / Songwriternight im OX verzichten Plankton auf eine aufwändige, technische Produktion und spielen ihre Songs als Strassenmusik-Band!



Vorgängig gibt es – anstelle von Admiral James T., welcher sein Engagement aus gesundheitlichen Gründen absagen musste – den Basler Musiker Pascal Perrot zu erleben. Als Sänger und Gitarrist von „Welken“ hat er sich hierzulande einen Namen gemacht. Sein Solo-Projekt „Perro Bravo“ (tapferer Hund) überzeugt durch leise und besinnliche Töne.

Den Abend eröffnen wird Oliver J. aus Zofingen. Bereits an der offenen Bühne hat er mit seiner Akustikgitarre und ausgewählten Rockklassikern überzeugt. Vielleicht gibt es dieses Mal sogar die ein oder andere Eigenkomposition zu hören?

Newsletter

Willst Du sicher gehen, auch in Zukunft kein Konzert und keine Party zu verpassen? Trag Dich jetzt ein für den OXIL-Newsletter. Du kriegst wöchentlich von uns elektronische Post.