The Hydden // Gods of Isando
Die schweizer Antwort auf Royal Blood und ein lokaler Senkrechtstarter geben sich ein Stelldichein
The Hydden
Drums und Gitarre treffen sich in der Mitte. Und zwar so exakt, dass kein Platz für Geschnörkelbleibt. Der dritte Mann sitzt im Publikum. Melodien gibt es im Reinformat, Blues-Punk trifftGrunge trifft (Hard-)Rock. Die musikalische Two-Man-Army setzt mit ihren auf den Punktgebrachten Songs ein Zeichen: Music! Dazu ist die Band Live ein absoluter Hingucker; Das Duoflirtet mit dem Sound, den sie für sich und ihr Publikum jedes Mal ein bisschen neu erschaffen.
In der Schweiz sind sie der offizielle Rock-Geheimtipp: Zwei TV-Auftritte in der DevilleLate Night Show und am SRF New Talents 8×15 Festival unterstreichen ihre Live-Qualitäten,und die Single „The Other Way“ (240’000 Spotify-Streams) war Song der Woche auf Radio SRFVirus, wo sie auch als einer der sechs “Artists To Watch 2018“ nominiert wurden.
Auf ihrem zweiten Album “Vagabond Songs“ präsentiert uns die Band ausgefeilte Arrangements und überraschende Wendungen; die zweistimmigen Vocal-Parts wurden nochstärker herausgearbeitet. Gleichzeitig erzeugen Drums und Gitarre eine Dichte, welche für einDuo einzigartig ist. The Hydden sind vielseitig, jeder Song ist unverkennbar.
Gods Of Isando
Es war eine garstige und regnerische Nacht im Spätherbst des Jahres 2016 und Roger Peier war gelangweilt. Nachdem seine Band Drive-By Kiss ihr letztes Album veröffentlicht hatte, war die Luft raus, die Band auf einem zeitlich undefiniterten Hiatus und Peier ohne Ventil. Dies bewegte ihn dazu, Songs für eine noch zu gründende Band, deren Name, ungleich der Mitglieder, bereits klar war, zu schreiben. The Gods of Isando wurden Realität, als. Schlagzeuger Martin Stebler und Bassist Jonas TLüscher die Band vervollständigten. Mit Stebler hatte Peier bereits über ein Jahrzehnt gerockt, Lüscher war die perfekte Komplementierung der Truppe. The Gods of Isando spielen energetischen
Stonermetal, der sich durch schwere Riffs, oder packende Hooklines sowie intrikate Kompositionen auszeichnet. Spuren von traditionellem Stoner vermischen sich progressiven Elementen und kreieren eine noch nie gehörte Mélange, die Fans des Genres überzeugen wird.