18. Apr
2014
OX. Kultur im Ochsen präsentierte:
The Rise an Fall of The Clash
Turbulente und faszinierende Geschichte einer Band, die wie kaum eine andere den Punk geprägt hat
Von ihrem ersten Auftritt als Vorband der Sex Pistols, über ihre grossen Erfolge bis hin zur Selbstzerstörung: Die Dokumentation «The Rise And Fall Of The Clash» zeigt die turbulente und faszinierende Geschichte einer Band, die wie kaum eine andere den Punk aber auch Genres wie Rock, Brit Pop oder Alternative geprägt hat.
The Clash wurden 1976 in London gegründet und setzten sich die längste Zeit aus Joe Strummer, Mick Jones, Paul Simonon und Nicky «Topper» Headon zusammen. Als Teil der ersten Welle des britischen Punks kombinierte die Formation ausser-dem Elemente des Reggae, Dub, Funk und Rockabilly mit eingängigen Hooks, ge-sellschaftskritischen oder politischen Lyrics und einer aggressiven Haltung. Damit trafen The Clash nicht nur den Nerv der Zeit sondern beeinflussten auch Bands wie Manic Street Preachers, U2 oder R.E.M. bis hin zu The Cure, Green Day oder The Libertines. Neben Singles wie «White Riot», «London Calling» oder «Rock The Cas-bah» zählt «Should I Stay Or Should I Go» fraglos zu den erfolgreichsten Songs der Band und schaffte es als Re-Release 1991 sogar auf Platz eins der UK Single Charts und Platz fünf in Deutschland.
Der Erfolg von The Clash war jedoch nicht von langer Dauer. Nachdem Drummer Headon wegen seiner Drogensucht aus der Band verbannt wurde, führten Streiterei-en zwischen den Mitgliedern sowie mit Manager Bernie Rhodes dazu, dass auch Jones 1983 aus der Band gekickt wurde. 1986 löste Strummer die Gruppe dann end-gültig auf.
Regisseur Danny Garcia und die Co-Produzenten Robin Banks und David Mingay haben mit unveröffentlichten Aufnahmen und Interviews – unter anderem mit Gitar-rist und Sänger Mick Jones – den Aufstieg und Absturz von The Clash dokumentiert.